Forschungsstelle für Personalschriften Marburg

Transkriptionsregeln für AutoThür


  • Offensichtliche Druckfehler werden in der Transkription korrigiert. Die Korrekturen stehen in eckigen Klammern.
  • Kustoden, laufende oder feste Kopfzeilen, Seitenzahlen und Blattzählungen wurden nicht erfasst.
  • Virgeln wurden nicht in Kommata umgewandelt.
  • Im Druck auftretende Leerstellen vor Interpunktionszeichen, nach öffnenden Klammern und vor schließenden Klammern wurden nicht berücksichtigt; wirklich oder anscheinend fehlender Leerraum nach einem Satzzeichen wurde stets eingefügt, d.h. die Leerzeichen wurden so wie heute üblich eingegeben.
  • Wenn zwei Worte nach heutigem und frühneuzeitlichem Sprachgebrauch nicht ohne Zwischenraum aneinandergrenzen dürfen, wurde beim Erfassen das korrekte Leerzeichen eingefügt. In Zweifelsfällen wurde in Grimms Deutschem Wörterbuch recherchiert, ob eine solche Wortkombination vorkommt. Auf analoge Weise wurde bei Worten verfahren, deren Bestandteile in der Quelle durch Zwischenraum getrennt sind.
  • Gleichheitszeichen, die im Quellentext die Funktion heutiger Binde- oder Trennstriche haben, wurden vorlagengetreu übernommen.
  • Ist der erste Buchstabe eines Textabschnitts besonders hervorgehoben (durch Übergröße bzw. Schmuckelemente; „Initiale“ genannt), wird er als Großbuchstabe in Normalgröße wiedergegeben; der unmittelbar folgende Buchstabe ist oft ein Großbuchstabe und wurde als solcher erfasst.
  • Die Umlaute – im Original erscheinen sie oft mit übergestelltem e – wurden als ä, ö und ü erfasst.
  • Ein u mit übergestelltem o in der Quelle wird in der Transkription mit u wiedergegeben.
  • u und v wurden ihrer heutigen Lautqualität entsprechend transkribiert, z.B. „gvarantie“ als „guarantie“ oder „manuqve“ als „manuque“. Entsprechend wurden zwei aufeinanderfolgende v, welche die Lautqualität eines w haben, behandelt.
  • Ein j in einem lateinischen Wort wurde als i transliteriert.
  • Schräge Akzentzeichen (z. B. é, ò) und das Trema über e (ë) wurden übernommen.
  • "Dächer" über Buchstaben (z. B. î, â) bleiben erhalten.
  • Überstriche (ō), die als Makron oder Nasalstrich fungieren können, wurden übernommen. Bei Konsonanten mit Überstrichen, die für einen weiteren weggelassenen Konsonanten stehen, wird der fehlende Konsonant in der Transkription in eckigen Klammern ergänzt.
  • Ligaturen – einschließlich der Fraktur-Ligatur für „etc.“ – wurden aufgelöst (æ als "ae").