www.personalschriften.de
31.01.2011
Kategorie: Nachrichten
Neuer Internetauftritt der Forschungsstelle
Screenshot der neuen Website
Das Wissensportal zur Personalschriften-Gattung Leichenpredigt, die Website der Forschungsstelle für Personalschriften, ist in den letzten Monaten grundlegend überarbeitet worden. Unter der Adresse www.personalschriften.de werden nun umfassende Informationen über Leichenpredigten in einem rundum erneuerten Gewand vermittelt.
Die Website wurde auf ein neues technisches Fundament gestellt und präsentiert sich jetzt in einem zeitgemäßen, dem Thema entsprechenden Design. Bei der Realisierung des Designs wurde auf die Einhaltung moderner Codestandards geachtet. Besonderes Augenmerk fand auch die Verbesserung der Informationsstruktur und Benutzerführung der Site. Somit bietet die neue Website ihren Nutzern einen verbesserten, komfortableren Zugang zu bewährten und neuen Inhalten. Alle Rubriken erscheinen in neuem Layout und können über die übersichtlich strukturierte Menüführung direkt von der Startseite aus angesteuert werden. Unübersehbar erscheinen jetzt auf der Startseite aktuelle Mitteilungen und Beiträge im Fokus.
Das Wissensportal Leichenpredigten informiert umfassend über Aufbau, Geschichte und Quellenwert dieser Personalschriften. An vier multimedial aufbereiteten Leichenpredigten wird ihre hohe Informationsdichte als Quelle historischer Forschung exemplarisch aufgezeigt. In der Artikelserie "Leben in Leichenpredigten" wird jeden Monat eine besonders anschauliche und wissenschaftlich interessante Leichenpredigt vorgestellt.
Das von den Internetnutzern seit Jahren am meisten in Anspruch genommene Serviceangebot des Wissensportals Leichenpredigten sind die Datenbanken. An erster Stelle steht der Gesamtkatalog deutschsprachiger Leichenpredigten (GESA). Er enthält mittlerweile Informationen über mehr als 200.000 Leichenpredigten, die sich in Bibliotheken und Archiven des gesamten historischen deutschen Sprachraumes befinden. Seit Neuestem ist diese Datenbank in ein Recherchenetz mehrerer biographischer Datenbanken, zu dem beispielsweise die Deutsche Biographie gehört, eingebunden.
Die neue Website ist unter Federführung von Torsten Schrade und Aline Deicke von der Digitalen Akademie in Mainz und einem IT-Dienstleister in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Forschungsstelle entstanden. Allen Mitwirkenden und natürlich auch der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.