Forschungsstelle für Personalschriften Marburg

Von METS/MODS zum Europeana Data Model

07.11.2013

Kategorie: Neuerscheinungen

Mehrwert für die wissenschaftliche Auswertung von Leichenpredigten

Die internetbasierte Bearbeitung und Verfügbarmachung von Daten, die in einem historischen Druckwerk enthalten sind, wird immer wichtiger. Die Frage nach einem einheitlichen Modell, nach dem diese Metadaten erfasst werden können, stellt sich daher jeder Institution, die sich mit dieser Aufgabe befasst.

In einer Abhandlung unter dem Titel "Linked Open VD 17 - von METS/MODS zum Europeana Data Model" stellt Esther Chen am Beispiel einer Leichenpredigt die Vorzüge des graphenbasierten Europeana Data Model gegenüber den XML-Formaten METS und MODS bei der Darstellung bibliographischer Metadaten heraus. Mit diesem Modell der Datenerfassung können die einem Werk zugeordneten Informationen besser mit bereits bestehenden Informationsressourcen vernetzt werden; zudem lassen sie sich in neue Kontexte einbinden. Zu den dadurch geschaffenen Mehrwerten für wissenschaftliche Recherchen gehört die Verlinkung mit Normdaten, welche beispielsweise die visuelle Darstellung eines Personennetzwerkes (ähnlich wie die von der Forschungsstelle für Personalschriften in ihrem Projekt AutoThür erstellten Graphen) ermöglicht.

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