Forschungsstelle für Personalschriften Marburg

Vom Fürstenkind bis zum Gärtner

02.04.2014

Kategorie: Neuerscheinungen

Veröffentlichung in den "Blättern der Gesellschaft für Buchkultur und Geschichte"

Soeben erschien der zusammengefasste 16. und 17. Jahrgang (2012/2013) der "Blätter der Gesellschaft für Buchkultur und Geschichte" in Rudolstadt.

Darin enthalten sind vier Beiträge aus der Artikelserie "Leben in Leichenpredigten", drei davon von Mitarbeitern der Forschungsstelle:

  • Judith P. Aikin: Albertine Antonie Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt (15.-17.9.1668). "Was liebet/ Das betrübet. Was hertzet/ Das schmertzet." Eine Wöchnerin liest die Leichenpredigt ihres neugeborenen Kindes, S. 82-91
  • Daniel Geißler: Anna Maria Breitenbach, geb. Ziegler (1621-1676). "Gutes Zeugniß ans Tages Liecht bringen." Streit um die Drucklegung einer Leichenpredigt, S. 92-95
  • Jörg Witzel: Amalia von Stubenberg, geb. von Liechtenstein (1593-1664). Adlige Glaubensflüchtlinge aus Österreich im Nürnberger Exil, S.96-99
  • Birthe zur Nieden: Johann Timme (1653-1714). "Die Aloe ist hin ...". Ein Hofgärtner in Arnstadt, S. 100-107

Alle vier behandeln Leichenpredigten aus Rudolstädter Beständen - vor allem aus dem reichen Bestand der Historischen Bibliothek Rudolstadt, aber auch aus der Kirchenbibliothek der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Rudolstadt.

Die "Blätter" werden seit 1997 von der Gesellschaft für Buchkultur und Geschichte e.V. Rudolstadt herausgegeben. Sie präsentieren die wichtigsten Ergebnisse einer weitestgehend an den Quellen orientierten Beschäftigung mit dem Rudolstädter Buchwesen. Mehr dazu unter www.buchkultur-rudolstadt.de

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