Forschungsstelle für Personalschriften Marburg

Stadt. Reich. Europa. Multiple Perspektiven auf den Immerwährenden Reichstag zu Regensburg

19.11.2013

Kategorie: Nachrichten

Internationale Tagung

Plakat Tagung "Stadt. Reich. Europa"

Vom 14. - 17. November 2013 fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 350-jährigen Jubiläum der Einrichtung des Immerwährenden Reichstags zu Regensburg ein internationales Symposium statt. Die Tagung wurde ausgerichtet vom Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) der Universität Regensburg in Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadt Regensburg. Unter dem Titel "Stadt, Reich, Europa. Multiple Perspektiven auf den Immerwährenden Reichstag zu Regensburg (1663-1806)" bilanzierten die Vorträge die bisherige Forschung und gaben am historischen Ort der Reichsständeversammlung zugleich Ausblicke auf zukünftige Projekte zu weiteren Analysen dieser sowohl in der historischen Fachwelt als auch in der Öffentlichkeit bislang kaum beachteten Institution.

Ein Vortrag des Symposiums zur Aufarbeitung der Geschichte Regensburg als diplomatisches Zentrum der Frühen Neuzeit befasste sich dabei auch mit der Thematik Leichenpredigten. Dr. Astrid von Schlachta, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) der Universität Regensburg, stellte in diesem Zusammenhang mit ihrem Referat "Tod in Regensburg - Der Reichstag in den Leichenpredigten der Gesandten" ein bislang wenig erforschtes Korpus von Trauerschriften auf diese spezielle Gruppe zeitgenössischer politischer Akteure vor.

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