Forschungsstelle für Personalschriften Marburg

Presseartikel zum neuen Internetauftritt der Forschungsstelle

07.01.2004

Kategorie: Presse

Unter dem Titel "Marburger Institut mit neuem Internetauftritt. Leichenpredigten online recherchierbar" berichtete die Oberhessische Presse in ihrer Ausgabe vom 30. Dezember 2003 über die neue Homepage der Forschungsstelle:

Marburg. Die Forschungsstelle für Personalschriften bietet auf ihrer neuen Homepage den Benutzern Zugriff auf fünf Online-Datenbanken.

"Wir haben bereits zahlreiche positive Rückmeldungen von Nutzern unserer neuen Homepage bekommen", sagt Professor Rudolf Lenz. Der Leiter der Forschungsstelle für Personalschriften an der Philipps-Universität Marburg betont, dass sich die neu gestaltete Website "in zeitgemäßem Design" präsentiere und wesentlich übersichtlicher geworden sei.

Fünf Online-Datenbanken stehen für die Recherche zur Verfügung. Der Gesamtkatalog deutschsprachiger Leichenpredigten (GESA) erschließt rund 140.000 in Bibliotheken und Archiven verzeichnete Leichenpredigten und Trauerschriften. Seine Einträge sind als Verweise auf zum Teil ausführlichere Informationen in den gedruckten Verzeichnissen und Katalogen zu verstehen.

Im Titelblattkatalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Universitätsbibliothek Wroclaw/Breslau sind 14.750 Exemplare recherchierbar. Die Titelblätter können als Scans auf dem Bildschirm eingesehen werden.

Nicht nur nach den Namen der Verstorbenen, sondern auch nach Sterbe- und Begräbnisjahr, Verfassernamen (auch Initialen), Drucker- und Verlegernamen sowie -orten kann gesucht werden.

Der Katalog der sicherungsverfilmten ausgewählten deutschsprachigen Altbestände der Universitätsbibliothek Breslau (SIBRES), die fortlaufend aktualisierte Bibliographie zur Leichenpredigten-Literatur sowie die Ergebnisse einer Umfrage nach Leichenpredigten-Beständen in den neuen Bundesländern komplettieren das Datenbanken-Angebot.

Bestandteil des überarbeiteten Internetauftritts ist auch eine Multimedia-Präsentation mit Videos und Animationen, die den Benutzern einen Einblick in Gegenstand und Arbeit der Forschungsstelle verschafft.

Sie trägt den Titel "Deß einen Todt, deß andern Brod" und fungiert als ein die gleichnamige Ausstellung begleitendes Lehr- und Forschungssystem. Die Ausstellung anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Leichenpredigt-Forschungsstelle war Ende 2002 in der Universitätsbibliothek zu sehen.

 

Artikel von Andrea Ulrich in der Oberhessischen Presse vom 30. Dezember 2003

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