Forschungsstelle für Personalschriften Marburg

Konfession und Sprache in Leichenpredigten

04.05.2012

Kategorie: Neuerscheinungen

Cover "Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit"

"Leichenpredigten des 17. Jahrhunderts im konfessionellen Kontext" lautet der Titel einer Studie von Mechthild Habermann in dem soeben erschienenen Sammelband  zu "Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit".

Der Band, der die Vorträge einer Tagung am Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vereinigt, stellt neue Forschungsergebnisse zur Sprache von Katholiken und Protestanten in der Frühen Neuzeit vor.  Wer hatte das "beste Teutsch"?  Als Quellen wurden vor allem Grabinschriften, Leichenpredigten, Schulordnungen und Konversionsschriften herangezogen. Germanisten, Historiker und Vertreter der Epigraphik untersuchten in diesem Zusammenhang u.a. Textstrategien, Wortwahl und Schreibweisen. 

Herausgeber des Sammelbandes ist der Münsteraner Germanist, Prof. Dr. Jürgen Macha, der am Exzellenzcluster das Projekt C19 "Zwischen Religion und Politik: Konfessionalisierung der Sprache in der Frühen Neuzeit " leitet, in dem die Mitherausgeberinnen Anna-Maria Balbach und Sarah Horstkamp promovieren.

 

Bibliographische Angaben:

Jürgen Macha, Anna-Maria Balbach, Sarah Horstkamp (Hg.), Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit. Interdisziplinäre Perspektiven. (Studien und Text zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit 18), Münster: Waxmann Verlag 2012, 245 S., 37,90 EUR, ISBN 978-3-8309-2636-8.

 

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