Forschungsstelle für Personalschriften Marburg

Graphdatenbanken in den Geisteswissenschaften

01.02.2017

Kategorie: Veranstaltungen

Unter dem Titel "Graphentechnologien. Neue Perspektiven für die Digital Humanities" fand vom 19. bis zum 20. Januar 2017 eine Tagung in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, statt. Auf ihr wurden verschiedene Projekte vorgestellt, bei denen Graphdatenbanken zum Einsatz kommen. Diese sind oftmals effizienter und flexibler als relationale Datenbanken und lassen sich vielseitig einsetzen, wie die Vorträge zeigten. Die Spannbreite der geisteswissenschaftlichen Fächer, die sich ihrer bedienen, ist groß. Die während der Tagung präsentierten Projekte sind in der Archäologie, der Germanistik, der Geschichtswissenschaft, der Kunstgeschichte und der Linguistik angesiedelt. Dass Graphdatenbanken bei der Edition von literarischen und historischen Quellen inzwischen eine ernst zu nehmende Alternative zu XML/TEI-codierten Textdateien sind, wurde an Beispielen demonstriert.

Da auch in der Forschungsstelle für Personalschriften der Einsatz einer Graphdatenbank für die digitale Edition von Funeraldrucken vorbereitet wird, war sie durch Jörg Witzel an dieser Tagung vertreten.

Aktuelles nach...

...Rubrik

...Monaten